Amalthea

Sonnenbeleuchtete Amalthea mit durch bestimmten Beleuchtungswinkel und OberflĂ€chenunebenheiten Tag-Nacht-Grenze – Galileo – 4. Januar 2000 – eingefĂ€rbt

Bild: NASA/JPL/Ted Stryk [Quelle] (Bild wurde verÀndert)

Amalthea ist der deutsche Namen von einem Jupitermond, der am Ă€ußeren Rands des Amalthea-Gossammer-Rings um Jupiter kreist. Sie ist ein unregelmĂ€ĂŸig geformter Himmelskörper und weist ein sehr verkraterte OberflĂ€che auf. Sie ist nach den vier Galileischen Monden der fĂŒnfte entdeckte Jupitermond und der letzte Mond, der durch visuelle Teleskopbeobachtung entdeckt wurde.

Amaltheas mittlerer Durchmesser betrĂ€gt 167 km. Ihr grĂ¶ĂŸter Durchmesser (250 km) ist gegenĂŒber ihrem kleinsten Durchmesser (128 km) um 122 km grĂ¶ĂŸer. Diese Differenz ist bei keinem anderen Mond des Sonnensystems so groß wie bei ihr. Amalthea misst von Pol zu Pol 128 Kilometer.

Bild: Quellenangabe [Quelle]

Anders wie die ĂŒbrigen Monde der Amalthea-Gruppe, wurde Amalthea nicht durch die Voyager-Sonden entdeckt – sie konnte nĂ€mlich schon 1892 von Edward E. Barnard am Lick-Observatorium aufgespĂŒrt werden.

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Amalthea vor der JupiteratmosphĂ€re | 📾 Voyager 2 | ⌚ 9. Juli 1979 |

Bild: NASA/JPL-Caltech/ISS/Justin Cowart [Quelle]

Amalthea vor der JupiteratmosphĂ€re | 📾 Voyager 2 | ⌚ 9. Juli 1979 |

Bild: Quellenangabe [Quelle]

Amalthea vor der JupiteratmosphĂ€re | 📾 Voyager 2 | ⌚ 9. Juli 1979 |

Bild: NASA/JPL/Voyager-ISS/Justin Cowart [Quelle]

Bild: Quellenangabe [Quelle]

Bild: NASA/JPL-Caltech/SwRI/MSSS/John Rogers/Gerald EichstÀdt/Sean Doran [Quelle|Quelle]

Die Monde sind in ihrer korrekten relativen GrĂ¶ĂŸe dargestellt, wobei das Sonnenlicht von rechts kommt. Wir betrachten die Seite eines jeden Mondes, die stĂ€ndig vom Jupiter abgewandt ist, und Norden ist in allen FĂ€llen ungefĂ€hr oben. Der markante Einschlagkrater auf Thebe ist etwa 40 Kilometer (etwa 25 Meilen) groß und hat den vorlĂ€ufigen Namen Zethus erhalten. Die große weiße Region in der NĂ€he des SĂŒdpols von Amalthea markiert die Stelle des hellsten Flecks OberflĂ€chenmaterials, den man irgendwo auf diesen drei Monden sehen kann. Dieses ungewöhnliche Material, das sich im Inneren eines großen Kraters namens Gaea befindet, wurde stark ĂŒberbelichtet; dementsprechend ist der weiße Bereich auf diesem Bild etwas grĂ¶ĂŸer als der tatsĂ€chlich helle Bereich auf Amalthea. Beachten Sie auch die „gezackte“ oder „SĂ€gezahnform“ des Terminators von Amalthea (die Linie zwischen Tag und Nacht, am linken Rand der Scheibe von Amalthea), die darauf hinweist, dass Teile der OberflĂ€che dieses Satelliten sehr rau sind, mit vielen kleinen HĂŒgeln und TĂ€lern.