Bild: NASA/JPL/Ted Stryk [Quelle] (Bild wurde verÀndert)
Amalthea ist lĂ€nglicher und rot gefĂ€rbter Jupitermond und kreist am Ă€uĂeren Rands des Amalthea-Gossammer-Rings um ihn. Sie ist ein unregelmĂ€Ăig geformter Himmelskörper und weist ein sehr verkraterte OberflĂ€che auf. Sie ist nach den vier Galileischen Monden der fĂŒnfte entdeckte Jupitermond und der letzte Mond, der durch visuelle Teleskopbeobachtung entdeckt wurde.
Amaltheas mittlerer Durchmesser betrĂ€gt 167 km. Ihr gröĂter Durchmesser (250 km) ist gegenĂŒber ihrem kleinsten Durchmesser (128 km) um 122 km gröĂer. Diese Differenz ist bei keinem anderen Mond des Sonnensystems so groĂ wie bei ihr. Amalthea misst von Pol zu Pol 128 Kilometer.
Durchmesser: 166,9 km
Umfang: 524, 3 km
Volumen: 2.434.264 kmÂł
Masse: â 2.068.162.437.674.130.000 km
(â 21x kleiner als unser Mond)
Mittlere Entfernung zu Jupiter: 181.400 km
Umdrehungszeit: 11 Stunden und 57 Minuten
Umlaufzeit: 11 Stunden und 57 Minuten
ExzentrizitÀt: 0,0032
Achsenneigung: 0°
FlĂ€che: 87.510,98 kmÂČ (â FlĂ€che Aserbaidschans)
Dichte: 0,849 g/cmÂł
Gravitation:Â 0,020 m/sÂČ
Entdeckungsdatum: 9. September 1892
Entdecker: Edward E. Barnard
Entdeckungsort: Lick-Observatorium, Kalifornien
Rang (von innen): 3.
Benannt nach: Amalthea  (griechische Mythologie)
Bild: Quellenangabe [Quelle]
Anders wie die ĂŒbrigen Monde der Amalthea-Gruppe, wurde Amalthea nicht durch die Voyager-Sonden entdeckt – sie konnte nĂ€mlich schon 1892 von Edward E. Barnard am Lick-Observatorium aufgespĂŒrt werden.
Rote Kartoffel
Rubin im All
Bild: NASA/JPL-Caltech/ISS/Justin Cowart [Quelle]
Die Monde sind in ihrer korrekten relativen GröĂe dargestellt, wobei das Sonnenlicht von rechts kommt. Wir betrachten die Seite eines jeden Mondes, die stĂ€ndig vom Jupiter abgewandt ist, und Norden ist in allen FĂ€llen ungefĂ€hr oben. Der markante Einschlagkrater auf Thebe ist etwa 40 Kilometer (etwa 25 Meilen) groĂ und hat den vorlĂ€ufigen Namen Zethus erhalten. Die groĂe weiĂe Region in der NĂ€he des SĂŒdpols von Amalthea markiert die Stelle des hellsten Flecks OberflĂ€chenmaterials, den man irgendwo auf diesen drei Monden sehen kann. Dieses ungewöhnliche Material, das sich im Inneren eines groĂen Kraters namens Gaea befindet, wurde stark ĂŒberbelichtet; dementsprechend ist der weiĂe Bereich auf diesem Bild etwas gröĂer als der tatsĂ€chlich helle Bereich auf Amalthea. Beachten Sie auch die “gezackte” oder “SĂ€gezahnform” des Terminators von Amalthea (die Linie zwischen Tag und Nacht, am linken Rand der Scheibe von Amalthea), die darauf hinweist, dass Teile der OberflĂ€che dieses Satelliten sehr rau sind, mit vielen kleinen HĂŒgeln und TĂ€lern.