arrokoth

Bild: NASA/JHUAPL/SwRI/Roman Tkatschenko [Quelle] (Bild verändert)


 

gegenwart

Arrokoth ist der deutsche Namen von einem Gestirn.

Ort

Gestirn Arrokoth umkreist die Sonne in Abstand von. Ist Teil des Kuipergürtel.

Arrokoth befindet sich im Sonnensystem.

bestandteile

Kern

Er besteht aus zwei abgeflachten Ellipsoiden mit den inoffiziellen Namen Ultima (größere) und Thule (kleinere). Die zwei rundlichen Teile berühren sich – sie sind durch einen schmalen, hellen Hals verbunden.

Arrokoth misst vom einen zum anderen Ende etwa 35 Kilometer, ist 20 Kilometer breit und lediglich 10 Kilometer dick, sodass es sich um zwei flache, und nicht, wie anfangs angenommen, kugelförmige Komponenten handelt.

Text

Entstehung

Text

Die Raumsonde New Horizons, die 2015 schon Pluto und seine Monde besuchte, flog am 1. Januar 2019 an dem Objekt vorbei, näherte sich Arrokoth bis auf ungefähr 3500 Kilometer an und konnte somit detaillierte Aufnahmen machen.

Zukunft

Text

Vergangenheit

Noch vor dem Vorbeiflug New Horizons an Pluto, hielt man Ausschau nach einem weiteren geeigneten Ziel für die Sonde. Bei einer gezielten Suche wurde Arrokoth am 26. Juni 2014 vom Hubble-Weltraumteleskop entdeckt. Das Objekt bekam anfänglich die Bezeichnung 1110113Y, wurde im Oktober 2014 als eines von mehreren Zielmöglichkeiten bestimmt und nach Vorbeiflug Plutos dann im August 2015 endgültig als nächstes Ziel der Sonde ausgewählt.

Sonnenbeleuchtetes Gestirn Arrokoth und sichtbarer Nordpol nahe der Bildmitte | Long Range Reconnaissance Imager | 1. Januar 2019 |

Bild: NASA/JHUAPL/SwRI/Roman Tkatschenko [Quelle] (Bild verändert)

Arrokoth ist der deutsche Namen von einem Gestirn.

Ort

Gestirn Arrokoth umkreist die Sonne in Abstand von. Ist Teil des Kuipergürtel

Bestandteile

Kern

Er besteht aus zwei abgeflachten Ellipsoiden mit den inoffiziellen Namen Ultima (größere) und Thule (kleinere). Die zwei rundlichen Teile berühren sich – sie sind durch einen schmalen, hellen Hals verbunden.

Arrokoth misst vom einen zum anderen Ende etwa 35 Kilometer, ist 20 Kilometer breit und lediglich 10 Kilometer dick, sodass es sich um zwei flache, und nicht, wie anfangs angenommen, kugelförmige Komponenten handelt.

Text

Entstehung

Text

Die Raumsonde New Horizons, die 2015 schon Pluto und seine Monde besuchte, flog am 1. Januar 2019 an dem Objekt vorbei, näherte sich Arrokoth bis auf ungefähr 3500 Kilometer an und konnte somit detaillierte Aufnahmen machen.

Zukunft

Text

Vergangenheit

Noch vor dem Vorbeiflug New Horizons an Pluto, hielt man Ausschau nach einem weiteren geeigneten Ziel für die Sonde. Bei einer gezielten Suche wurde Arrokoth am 26. Juni 2014 vom Hubble-Weltraumteleskop entdeckt. Das Objekt bekam anfänglich die Bezeichnung 1110113Y, wurde im Oktober 2014 als eines von mehreren Zielmöglichkeiten bestimmt und nach Vorbeiflug Plutos dann im August 2015 endgültig als nächstes Ziel der Sonde ausgewählt.

Räumliches, bewegbares? Gebilde von Arrokoth teilweise mit Aufnahmen von New Horizons

Bild: NASA VTAD [Quelle]

Bewegtbildlicher, nachgestellter Vorbeiflug New Horizons

Bild: NASA/JHUAPL/SwRI/Roman Tkachenko [Quelle] (Bild wurde verändert)

Sonnenbeleuchtete Seite als zwei Bögen. In der "Hals"-Gegend ist eine leichte Reflektion auszumachen, die wahrscheinlich vom oberen, größeren Teil "Ultima" stammt | New Horizons | 1. Januar 2019 |

Bild: NASA/JHUAPL/SwRI/Roman Tkachenko [Quelle] (Bild wurde verändert)

Nachdem Bahndaten ausreichend bestimmt waren, lenkte man die Sonde in die, für einen Vorbeiflug, notwendige Bahn und das Objekt erhielt die Nummerierung 2014 MU₆₉.

Um im Vorfeld möglichst viele Informationen über Durchmesser und Mond oder Ringsystem zu bekommen, berechnete man aus den Bahndaten drei Sternbedeckungen im Juni und Juli 2017 durch Arrokoth. Da die ersten beiden Bedeckungen vom 3. Juni und 10. Juli nicht beobachtet werden konnten, nahm man einen kleineren Durchmesser, als erwartet, an.

Bei der nächsten Verdeckung am 17. Juli sollte das Kuipergürtel-Objekt einen Stern im Sternbild Schützen verdunkeln.

Sonnenbeleuchtetes Gestirn Arrokoth und sichtbarer Nordpol nahe der Bildmitte | Long Range Reconnaissance Imager | 1. Januar 2019 |

Bild: NASA/JHUAPL/SwRI/Roman Tkachenko [Quelle] (Bild wurde verändert)

Räumliches, bewegbares? Gebilde von Arrokoth teilweise mit Aufnahmen von New Horizons

Bild: NASA VTAD [Quelle]

Bewegtbildlicher, nachgestellter Vorbeiflug New Horizons

Bild: NASA/JHUAPL/SwRI/Roman Tkachenko [Quelle] (Bild wurde verändert)

Sonnenbeleuchtete Seite als zwei Bögen. In der "Hals"-Gegend ist eine leichte Reflektion auszumachen, die wahrscheinlich vom oberen, größeren Teil "Ultima" stammt | New Horizons | 1. Januar 2019 |

Bild: NASA/JHUAPL/SwRI/Roman Tkachenko [Quelle] (Bild wurde verändert)

Arrokoth ist der deutsche Namen von einem Gestirn.

Ort

Gestirn Arrokoth umkreist die Sonne in Abstand von. Ist Teil des Kuipergürtel

Bestandteile

Kern

Er besteht aus zwei abgeflachten Ellipsoiden mit den inoffiziellen Namen Ultima (größere) und Thule (kleinere). Die zwei rundlichen Teile berühren sich – sie sind durch einen schmalen, hellen Hals verbunden.

Arrokoth misst vom einen zum anderen Ende etwa 35 Kilometer, ist 20 Kilometer breit und lediglich 10 Kilometer dick, sodass es sich um zwei flache, und nicht, wie anfangs angenommen, kugelförmige Komponenten handelt.

Text

Entstehung

Text

Die Raumsonde New Horizons, die 2015 schon Pluto und seine Monde besuchte, flog am 1. Januar 2019 an dem Objekt vorbei, näherte sich Arrokoth bis auf ungefähr 3500 Kilometer an und konnte somit detaillierte Aufnahmen machen.

Zukunft

Text

Vergangenheit

Noch vor dem Vorbeiflug New Horizons an Pluto, hielt man Ausschau nach einem weiteren geeigneten Ziel für die Sonde. Bei einer gezielten Suche wurde Arrokoth am 26. Juni 2014 vom Hubble-Weltraumteleskop entdeckt. Das Objekt bekam anfänglich die Bezeichnung 1110113Y, wurde im Oktober 2014 als eines von mehreren Zielmöglichkeiten bestimmt und nach Vorbeiflug Plutos dann im August 2015 endgültig als nächstes Ziel der Sonde ausgewählt.

Nachdem Bahndaten ausreichend bestimmt waren, lenkte man die Sonde in die, für einen Vorbeiflug, notwendige Bahn und das Objekt erhielt die Nummerierung 2014 MU₆₉.

Um im Vorfeld möglichst viele Informationen über Durchmesser und Mond oder Ringsystem zu bekommen, berechnete man aus den Bahndaten drei Sternbedeckungen im Juni und Juli 2017 durch Arrokoth. Da die ersten beiden Bedeckungen vom 3. Juni und 10. Juli nicht beobachtet werden konnten, nahm man einen kleineren Durchmesser, als erwartet, an.

Bei der nächsten Verdeckung am 17. Juli sollte das Kuipergürtel-Objekt einen Stern im Sternbild Schützen verdunkeln.

Insgesamt Fünf der an der Beob­achtung betei­ligten Teleskope erfassten das Ereignis; so zeigte sich ein unregelmäßiger Umriss.

Vor seiner offiziellen Namensgebung 2019, erhielt Arrokoth durch einen Wettbewerb den Spitznamen Ultima Thule, nach einer mythischen Insel, jenseits der Grenzen der bekannten Welt. Dieser Name passte gut, da sich Arrokoth etwa 45 AE weit von der Sonne befindet und es somit das entferntest besuchte Objekt im Sonnensystem ist.

Am hellen „Hals“, der beide Komponenten verbindet, befindet sich auch seine Achse, um die sich die beiden drehen.

https://www.researchgate.net/figure/Stereo-and-global-shape-models-A-C-Comparison-of-the-stereo-shape-model-of-the_fig1_340394550

Vergangenheit

Entstehung

Text

Die Raumsonde New Horizons, die 2015 schon Pluto und seine Monde besuchte, flog am 1. Januar 2019 an dem Objekt vorbei, näherte sich Arrokoth bis auf ungefähr 3500 Kilometer an und konnte somit detaillierte Aufnahmen machen.

Zukunft

Text

Noch vor dem Vorbeiflug New Horizons an Pluto, hielt man Ausschau nach einem weiteren geeigneten Ziel für die Sonde. Bei einer gezielten Suche wurde Arrokoth am 26. Juni 2014 vom Hubble-Weltraumteleskop entdeckt. Das Objekt bekam anfänglich die Bezeichnung 1110113Y, wurde im Oktober 2014 als eines von mehreren Zielmöglichkeiten bestimmt und nach Vorbeiflug Plutos dann im August 2015 endgültig als nächstes Ziel der Sonde ausgewählt. Nachdem Bahndaten ausreichend bestimmt waren, lenkte man die Sonde in die, für einen Vorbeiflug, notwendige Bahn und das Objekt erhielt die Nummerierung 2014 MU₆₉.

Um im Vorfeld möglichst viele Informationen über Durchmesser und Mond oder Ringsystem zu bekommen, berechnete man aus den Bahndaten drei Sternbedeckungen im Juni und Juli 2017 durch Arrokoth. Da die ersten beiden Bedeckungen vom 3. Juni und 10. Juli nicht beobachtet werden konnten, nahm man einen kleineren Durchmesser, als erwartet, an.

Bei der nächsten Verdeckung am 17. Juli sollte das Kuipergürtel-Objekt einen Stern im Sternbild Schützen verdunkeln. Insgesamt

Fünf der an der Beob­achtung betei­ligten Teleskope erfassten das Ereignis; so zeigte sich ein unregelmäßiger Umriss.

Vor seiner offiziellen Namensgebung 2019, erhielt Arrokoth durch einen Wettbewerb den Spitznamen Ultima Thule, nach einer mythischen Insel, jenseits der Grenzen der bekannten Welt. Dieser Name passte gut, da sich Arrokoth etwa 45 AE weit von der Sonne befindet und es somit das entferntest besuchte Objekt im Sonnensystem ist.

Am hellen „Hals“, der beide Komponenten verbindet, befindet sich auch seine Achse, um die sich die beiden drehen.

 

https://www.researchgate.net/figure/Stereo-and-global-shape-models-A-C-Comparison-of-the-stereo-shape-model-of-the_fig1_340394550

Bild: NASA/JHUAPL/SwRI/National Optical [Quelle] (Bild wurde verändert)